Vorplanung
Was im städtebaulichen Wettbewerb entworfen werden soll, z.B. wieviel Fläche für Wohnen und Arbeiten eingeplant werden soll oder wie das Gebiet mit dem Rad oder zu Fuß angebunden wird, wird im Auslobungstext festgeschrieben. Dabei gibt es Eckpunkte, die vom Gemeinderat als Vorgabe bereits beschlossen wurden und Planungsoptionen, die im Vorfeld des Wettbewerbs mit den Bürgern erörtert und bei Bedarf ergänzt werden sollen.
Planungsvorgaben
Nutzung
Nutzungsmix
50 % Wohnen
50 % Gewerbe, Flächen für Gemeinbedarf und Freizeitnutzungen
Verhältnis +/- 10% veränderbar
Lärm
Nachweis eines geeigneten Lärmschutzes zur Bahn und zur B27
Baulicher Lärmschutz in Richtung des nördlich angrenzenden Gewerbegebiets
Lärmschutz = Voraussetzung für Wohnnutzung im Innenbereich
Gute Realisierbarkeit erforderlich, alternative Lösungsvorschläge möglich
Infrastruktur
Kindergarten mit Freifläche (entsprechend der geplanten Wohnungsanzahl)
Kleinere, fußläufig gut angebundene Ladeneinheiten („EZH-Kleinzentrum“),
keine autoaffinen /großflächigen Einzelhandelsangebote
Durchgrünung des Gebiets inklusive Spiel- und Freiflächen
Erschließung
Äußere Erschließung
Vollanschluss im Süden an die Stuttgarter Straße (B27), Alternative möglich, sofern nachgewiesen wird, dass der Verkehr leistungsgerecht abgewickelt werden kann
Knotenpunkt Stuttgarter Straße / Schöllerstraße soll nicht als Haupterschließung dienen, kann jedoch für nördliche Teilbereiche und/oder als Überlauf berücksichtigt werden (< 1.000 Kfz/Tag)
Unterführung unter dem Bahnbogen nach Nordosten soll für eine verbesserte Fuß- und Radwegeverknüpfung der nordöstlichen Stadtteile sorgen, Durchfahrt für Busse vorzusehen, zunächst jedoch nicht für Kfz oder Lkw
Innere Erschließung
Bereich entlang Nordgrenze im Übergang zum Gewerbegebiet ist freizuhalten
(Überfahrtsrecht)
Durchfahren durch das Gebiet (Nord – Süd) ist in geeigneter Weise zu unterbinden
Planungsziele & -Optionen
-Ihre Ideen sind gefragt-
Mobilität
Reduzierung des geschätzten Verkehrsaufkommens um 30% durch Mobilitätskonzept
Bereiche für Mietfahrzeuge/-fahrräder
Wohnbereiche autofrei
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Kurze Wege
Räumliche Nähe von Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung
und Freizeiteinrichtungen
„Campus-Gedanke“ als neue Verknüpfung von Wohnen und Arbeiten (analog DLW-Arbeitersiedlungen Köpenick/Aurain)
Freizeiteinrichtungen (Kino, Kegelbahn, Fitnesscenter, Sportangebote auf Dächern…)
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Umwelt
Klimaangepasstes Bauen
Berücksichtigung Mikroklima: Grünflächen, „städtisches Gärtnern“ auf Hochflächen
Konzepte für Oberflächenwasser
Konzepte für Energiegewinnung, Plus-Energiesiedlung?
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Städtebau
Hochpunkte
Variierende Gebäudehöhen
Private Innenhöfe – öffentliche Freiflächen
Campus
…
Beteiligen sie sich
Das Bebauungsplanverfahren sieht intensive Phasen der Bürgerbeteiligung vor.
Auch heute schon sind Ihre Anregungen gefragt:
Westside City Immobilien GbR
Stuttgarter Str. 75
74321 Bietigheim-Bissingen
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